Aging Male

Wechseljahre des Mannes

Von den Wechseljahren der Frau haben Sie sicherlich schon gehört, aber auch der Hormonhaushalt des Mannes ändert sich – wenn auch nicht ganz so drastisch und schlagartig.

Kommt es bei der Frau mit den Wechseljahren zu einem rapiden Abfall der Hormonproduktion, beginnt der Abbau beim Mann früher, dafür aber schleichend.

Bei Männern kommt es oft schon ab dem 35.-40. Lebensjahr zu Veränderungen. Dieses Hormondefizit (auch als „aging male“ oder PADAM bezeichnet) kann, gemeinsam mit anderen Faktoren, zu vielfältigen Befindlichkeitsstörungen wie Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit und Konzen­trations­mangel in der zweiten Lebenshälfte führen.

Folgen der Wechseljahre

Der Hormonabfall kann mit Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, starkem Schwitzen, Zunahme des Körperfetts, Muskelschwäche, Leistungsabfall und Libidomangel einhergehen und trägt offenbar zu einem vermehrten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall bei – ein Beschwerdebild, das dem der Wechseljahre der Frau gleicht.

Diese alterstypischen Beschwerden sind jedoch nicht immer harmlos, sondern können auch zu ernsthaften Erkrankungen an Körper und Psyche führen, wie z. B.

  • Verminderung der Knochendichte (Osteoporose)
  • Mangel an roten Blutkörperchen (Anämie)
  • Psychischen Verstimmungen wie Unruhe, Angst, Nervosität, erhöhter Reizbarkeit und Minderwertigkeitsgefühlen bis hin zu Depressionen

Vorbeugen ist besser als Heilen

Wenn Sie Veränderungen Ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit, Potenzstörungen oder andere Befindlichkeitsstörungen feststellen, dann sprechen Sie uns bitte vertrauensvoll an.

Durch ein rechtzeitiges Feststellen der Ursachen und deren Behandlung in unserer Praxis können Sie Ihre Lebensfreude wiedergewinnen und Ihre Vitalität bis ins hohe Alter erhalten.

In einem individuellen Gespräch können wir geeignete Behandlungsmethoden festlegen, die altersbedingte Gesundheitsveränderungen positiv beeinflussen können.